Mit Vollgas ins Getümmel: Warum Halbherzigkeit in der Selbstverteidigung nichts zu suchen hat

Mit Vollgas ins Getümmel: Warum Halbherzigkeit in der Selbstverteidigung nichts zu suchen hat

Du befindest Dich in einer brenzligen Situation. Jemand steht Dir gegenüber, der Dir nichts Gutes will. In diesem Moment gibt es keine Halbherzigkeit, kein Zögern. Wenn Du Dich entscheidest zu handeln, dann mit voller Überzeugung, mit vollem Einsatz und der Bereitschaft, alles zu geben. Warum? Weil der Moment es verlangt. Weil Du keine andere Wahl hast. Weil Du das moralische Recht auf Deiner Seite hast.

Es gibt kein “ein bisschen” in die Augen stoßen

Ich erinnere mich noch gut an den Schüler, der mich fragte, ob ein Stich ins Auge wirklich “mit aller Kraft” ausgeführt werden müsse. Meine Antwort: Wenn Du in der Lage bist, jemandem ins Auge zu stechen, dann gibt es kein “ein bisschen”. Du machst es ganz oder gar nicht. In diesem Moment kann man das Konzept der “angemessenen Gewalt” vergessen. Wenn es zur Sache geht, ist es ein Kampf ums Überleben, keine Diskussion über Fairness.

Gehe immer vom Schlimmsten aus

Regel Nummer eins: Gehe immer davon aus, dass Dein Gegenüber bewaffnet ist. Du kannst nie sicher sein, also tu so als ob. Wie hart würdest Du jemanden schlagen, von dem Du annimmst, dass er ein Messer hat? Sollte Deine Antwort nicht mit 200% lauten, dann überdenke sie vielleicht noch einmal. Das Ziel ist, jede Konfrontation zu beenden, bevor sie beginnt – und das bedeutet, den ersten Schlag zu platzieren, mit allem, was Du hast. Das ist die Realität.

Die Welt und ihre Zen-Bullshit-Theorien

Die Gesellschaft hat eine rosarote Brille auf, wenn es um Gewalt geht. Sie will, dass wir uns alle an den Händen halten und “Kumbaya” singen. Aber in der harten Realität, in der Gewalt herrscht, zählen diese naiven Vorstellungen nicht. Wenn ich sage, ich will keinen Ärger, und jemand hört nicht auf, mich zu bedrängen, dann habe ich das moralische Recht zu handeln. Und zwar mit aller Kraft und Entschlossenheit.

Grundregel

Ich würde mal behaupten, dass in 90% aller Kämpfe derjenige, der den ersten Schlag landet, mit weniger Verletzungen aus dem Kampf hervorgeht. Der erste Schlag soll den Angreifer verwirren, der zweite Schlag soll ihn verletzen und der dritte Schlag? Der soll den Kampf entscheiden. Danach geht es nur noch darum, aus der Situation herauszukommen.

PARANJALI®: Selbstverteidigung trifft auf Realität

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Bleib wachsam, bleib neugierig!
Patric Klees