Stark bleiben: Wie Selbstverteidigungstraining Kinder auf Mobbing vorbereitet
Mobbing ist ein ernstes Problem, das für Kinder viele negative Folgen haben kann. Es kann zu Angst, Traurigkeit, Wut und sogar zu körperlichen Symptomen wie Schlafstörungen und Appetitlosigkeit führen. Kinder, die gemobbt werden, verlieren oft das Interesse an Dingen, die ihnen früher Spaß gemacht haben, oder ziehen sich sozial zurück. Als Elternteil oder Erziehungsberechtigter möchtest du deinem Kind helfen, stark zu bleiben – und ein bewährtes Mittel dazu ist Selbstverteidigungstraining.
Ein gutes Training vermittelt Deinem Kind nicht nur körperliche Techniken, sondern stärkt auch seine mentale und emotionale Belastbarkeit. Ziel ist es, Deinem Kind das nötige Rüstzeug zu geben, um in allen Lebensbereichen sicher und selbstbewusst auftreten zu können. Kinder sollten Fähigkeiten erlernen, die ihnen Sicherheit in Mobbingsituationen geben.
#1 Haltung und Körpersprache: Innere Stärke nach außen tragen
Mobber suchen sich oft gezielt Kinder aus, die schüchtern oder unsicher wirken. Im Selbstverteidigungstraining lernen Kinder, durch eine aufrechte und selbstbewusste Körperhaltung Stärke auszustrahlen. Indem sie lernen, mit erhobenem Kopf und festem Stand aufzutreten, senden sie ein klares Signal an ihre Umgebung: „Ich lasse mich nicht einschüchtern“. Diese Ausstrahlung kann oft schon ausreichen, um potenzielle Mobber abzuschrecken.
#2 Selbstbeherrschung: Ruhig bleiben, auch wenn es schwerfällt
In Stresssituationen ruhig zu bleiben, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die Kinder durch Selbstverteidigung lernen. Bei Mobbing kann es schnell zu einer emotionalen Reaktion oder Provokation kommen. Anstatt sich provozieren zu lassen, üben die Kinder, ihre innere Ruhe zu bewahren und sich nicht auf das Niveau des Mobbers herabzulassen. Diese Selbstbeherrschung hilft ihnen, Konflikte zu entschärfen und sicher durch den Alltag zu gehen.
#3 Selbstbewusst Grenzen setzen: Nein sagen und dabei bleiben
Eines der wichtigsten Dinge, die Kinder im Training lernen, ist das Setzen klarer und fester Grenzen. Sie üben, deutlich zu sagen, wenn etwas nicht in Ordnung ist – ruhig und bestimmt, ohne Aggression. Wenn Kinder lernen, “Nein” zu sagen und dabei zu bleiben, senden sie ein klares Signal an Mobber: “Ich bin kein leichtes Opfer. Diese Fähigkeit, Grenzen zu setzen, gibt Kindern das Selbstvertrauen, sich zu wehren – oft noch bevor die Situation eskaliert.
Körperliche Verteidigung: Nur im Notfall
Natürlich lernen Kinder im Selbstverteidigungstraining auch körperliche Techniken. Wichtig ist aber, dass diese nur in echten Gefahrensituationen angewendet werden. Bei verbalem Mobbing oder Gruppenzwang wäre eine körperliche Reaktion unangemessen. Ziel sollte es sein, den Kindern zu vermitteln, wann körperliche Techniken notwendig sind und wann es besser ist, auf Selbstvertrauen und innere Stärke zu setzen.
Mobbing ist Realität
Leider können auch die fürsorglichsten Eltern ihre Kinder nicht immer vor Mobbing schützen. In der Schule, auf dem Spielplatz oder auf dem Nachhauseweg – Mobbing kann überall passieren. Doch mit der richtigen Vorbereitung und der Unterstützung eines professionellen Selbstverteidigungsteams können Eltern ihren Kindern die Fähigkeiten vermitteln, die sie brauchen, um Mobbingsituationen sicher und selbstbewusst zu meistern.
Dein Training bei PARANJALI®
Bei PARANJALI® vermitteln wir nicht nur Selbstverteidigungstechniken. Wir zeigen Deinem Kind, wie es Konflikten mit Selbstvertrauen, Ruhe und innerer Stärke begegnen kann. Unser Training hilft Deinem Kind, sicherer und selbstbewusster aufzutreten – körperlich und mental. Denn ein starkes Kind kann sich nicht nur wehren, sondern weiß auch, wann es besser ist, ruhig zu bleiben und klare Grenzen zu setzen.
Gemeinsam sind wir stark gegen Mobbing und für Respekt.
Bleib wachsam, bleib neugierig!
Patric Klees