WARUM GRADUIERUNGEN IM KRAV MAGA NICHT ZIEHLFÜHREND SIND

DERUNTERSCHIED ZWISCHEN KAMPFKUNST UND SELBSTVERTEIDIGUNG

Auseinandersetzungen auf der Straße folgen keinem Drehbuch. Ein Straßenschläger schert sich nicht um die Farbe Deines Gürtels oder Level Patches.

DAS FESTSTEHDEN CURRICULUM

Ein zentrales Problem vieler profitorientierter Krav Maga Organisationen ist ihr festes Curriculum. Es schreibt vor, wie auf bestimmte Angriffe zu reagieren ist, anstatt den Schülern Raum für Anpassung und Improvisation zu geben.

WIE IST DAS BEI PARANJALI®?

Ja, auch PARANJALI® arbeitet mit einem Curriculum, aber es ist flexibler. Es dient als Leitfaden, aber der Schwerpunkt liegt darauf, den Schülern Raum für eigene Lösungen und Anpassungen zu geben.

DAS TRADITIONELLE PRÜFUNGSSYSTEM

In vielen Prüfungsszenarien wird eine bestimmte Verteidigung gegen einen bestimmten Angriff erwartet. Aber was in einem Trainingsszenario funktioniert, ist nicht unbedingt die beste Lösung für jeden Schüler in einer realen Situation.

PRÜFUNGEN BEI PARANJALI®?

Obwohl wir der Meinung sind, dass formale Prüfungen nicht unbedingt notwendig sind, bieten wir dennoch die Möglichkeit, das Gelernte in Modulprüfungen zu testen. Dabei geht es weniger um das Bestehen einer Prüfung als um Selbstreflexion.

GRADUIERUNGS-UND GÜRTELSYSTEME

In den traditionellen Kampfkünsten mögen Graduierungen sinnvoll sein. In einem Selbstverteidigungskontext wie Krav Maga können sie jedoch einschränkend wirken. Jeder Schüler sollte Zugang zu allen Techniken haben, ohne künstliche Barrieren.

ZIELE SETZEN

Ziele sind wichtig. Aber das Hauptziel sollte immer die effektive Selbstverteidigung in realen Situationen sein, nicht das Erreichen des nächsten Gürtelgrades.